Über Rene Kern

Seit ich den Song-Contest-Beitrag von 1963, „Vielleicht geschieht ein Wunder“, erstmals gehört habe, bin ich ein  Fan von Carmela Corren. Ihre unverwechselbare Stimme hat es mir angetan. Damals, vor 20 Jahren, habe ich mir in den Kopf gesetzt, Carmela Corren aufzuspüren. In allen offiziellen Foren wurde Tel Aviv als ihr Wohnort angegeben. Daher habe ich sogar bei der österreichischen Botschaft in Israel nachgefragt. Leider ohne Erfolg.

Nachdem ich 2005 eine Homepage für sie erstellt hatte, hat sich eines Tages ihr Trauzeuge von 1964, Jean Eichenberger, bei mir gemeldet und mitgeteilt, dass Carmela nun in Miami lebt. Und das allerbeste: Er hat mir ihre Telefonnummer gegeben!

Nie werde ich das erste Telefonat mit ihr vergessen. Als sie abhob und sich meldete, erkannte ich sofort ihre Stimme, aber vor lauter Aufregung legte ich gleich wieder auf. Zwei Minuten später hatte ich mich wieder gefangen und erneut angerufen. Es war ein großartiges Telefonat. Carmela hat sich sehr gefreut und mich auf Kaffee und Kuchen eingeladen, sollte ich einmal in Miami sein.

Diese Gelegenheit konnte ich dann 2008 gleich ergreifen. Ich war Firmpate meines Neffen und als Geschenk hat er sich eine Reise in die USA gewünscht. Diesem Wunsch entsprach ich umso lieber, da ich das gleich mit einem Besuch bei Carmela verbinden konnte.

Am 13. August 2008 war es so weit. Mein Vater, mein Neffe und eine Freundin begleiteten mich zu Carmela. Damals hatte ich schon eine kleine Plattensammlung von ihr, die ich mitgenommen hatte. Bereitwillig signierte sie für mich, obwohl sie, wie ich später von ihr erfahren habe, höchst ungern Autogramme gab.

Rene Kern und Carmela Corren_2008

Seit diesem Moment waren wir immer telefonisch oder per Brief in Kontakt. Und es hat sich nochmals eine Gelegenheit ergeben, sie zu treffen. 2018, 10 Jahre später, flog ich erneut nach Florida und ging mit Carmela am 6. Juli Essen. Es war ein bezaubernder Abend, zu dem uns ihr Ehemann Larry, sowie ihr Sohn Daniel und ihr Enkel Ari begleitet haben.

Einen geplanten Besuch im Jahr 2021 konnte ich nicht mehr realisieren, da leider Corona dazwischengekommen ist. Aber ich werde Carmela Corren immer in meinem Herzen haben und darf mich glücklich schätzen, mit der Familie weiter befreundet zu sein.

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